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Aktuelles
Jetzt geht es in großen Schritten auf den Frühling und Sommer zu – es ist nicht zu überhören: Die Vogelwelt ist mit der neuen Brutsaison beschäftigt, begleitet mit Gesang und Emsigkeit. Die Frühjahrsblüher (Bärlauch, Lerchensporn, Leberblümchen, Scharbockskraut, Aronstab, ..) beeilen sich mit der Blüte und den Früchten, denn noch sind die Buchen und die anderen Laubbäume ohne Blätter, so dass das überlebenswichtige Licht zu ihnen auf den Boden fällt. Eine wirklich schöne und lebendige Zeit – es gibt viel zu bewundern, zu bestaunen und zu hören.
Viele der Waldkäuze im Englischen Garten und im Nymphenburger Park sind nicht mehr an ihren gewohnten Tagesschlafplätzen – wahrscheinlich und „hoffentlich“ sind sie in ihren Bruthöhlen, um die nächste Kauzgeneration auszubrüten und aufzuziehen.
Im Englischen Garten in Höhe Tucherpark sitzen bereits drei Ästlinge hoch in den Bäumen – sie sind, nach einigen Abstürzen – kräftig und stabil, so dass sie tapfer den Attacken der Rabenkrähen widerstehen, gut begleitet von der Kauz-Mama.
Auch am Seestadl sind Ästlingsrufe gehört worden und es existiert sogar ein Foto eines Kauzkindes – aber gut geschützt im Efeu und deshalb auch schwer zu finden. Wenn es nur ein Ästling ist, sind seine Bettelrufe am Abend leise und kaum hörbar. Wir haben ihn bisher nicht genau orten können.
Wie die Situation im Nordteil ist – weiß ich noch nicht. Bis jetzt sind noch keine Meldungen gekommen. Ebenso vom Nymphenburger Park.
Und so sah der letzte der drei Tucherpark-Ästling aus, nachdem er sich aus der Bruthöhle gewagt hat.
Aber jetzt, nach etwa 2 Wochen sitzt er schon fest und sicher hoch in den Bäumen. Viel Glück Kleiner!
Kein Zweifel, die Tage werden länger, auch wenn sie immer noch eisig sind. Für die Natur ist das kein Thema – die Buchfinken üben schon fleißig ihre Überschläge und die hiergebliebenen Vogelarten singen ihre zukünftigen Brutreviere aus. Die Winterlinge öffnen ihr Blütenköpfchen – ob’s nun kalt ist oder nicht – aber nur wenn die Sonne scheint. Im Engl. Garten spitzen die Aronstäbe vorsichtig aus dem Boden – das wäre von 2000 Jahren für die Menschen ein Grund gewesen, mit Grabschaufeln loszuziehen, um die Knollen der Aronstäbe als erstes Frülingsgemüse auszubuddeln – aber zum Verzehr nur abgekocht – versteht sich. Bei den Bäumen hängen die Haselbuben (männliche Haselblüten) relativ unverfroren an den Zweigen, die weiblichen Blüten allerdings sind weniger mutig, sie sind noch in den Knospen versteckt, aber sicher nicht mehr lang – dann sind auch sie bereit für eine neue „Nuss-Saison“.
Von den Käuzen ist zu sagen, dass wir im Südteil bisher rein gar nix von ihnen hören oder sehen konnten, im Nordteil hingegen sieht es so aus, als dass 2 – 3 Brutpaare schon in „Aktion“ sind (Aumeister, Siebenbuchenwiese, Minihofbräuhaus/Vogelinsel). Vielleicht finden wir dann so ab Ende März kleine Ästlinge. Denn ein Frühling ohne Kauzkinder ist zwar möglich, aber traurig.
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